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Berlin: EI-Terrorist will attack Israel-Botschaft with Schusswaffen | News

Berlin: EI-Terrorist will attack Israel-Botschaft with Schusswaffen | News

Nach der Festnahme eines Terror-Verdächtigen in Bernau (Brandenburg) haben Ermittler neue Details zu dem geplanten Anschlag auf die israelische Botschaft in Berlin bekannt gegeben. Wie die Bundesanwaltschaft am Sonntag bekannt gab, wollte der Verdächtige mit Schusswaffen in die Botschaft eindringen.

Am Samstagabend hatten schwer bewaffnete Elitepolizisten den 28-jährigen Libyer Omar A. festgenommen. Die Ermittler sind sicher: A. ist Anhänger der Terrororganisation IS. In der Mitteilung hieß es weiter, A. habe spätestens seit Oktober 2024 beabsichtigt, „einen öffentlichkeitswirksamen Anschlag mit Schusswaffen auf die israelische Botschaft in Berlin“ zu verüben. Weiter schrieben die Ermittler: „Zur Planung des Vorhabens tauschte sich der Beschuldigte in einem Messenger-Chat mit einem Mitglied des IS aus.“

Polizisten durchsuchten eine Wohnung in einem Mietshaus in Sankt Augustin

Polizisten durchsuchten eine Wohnung in einem Mietshaus in Sankt Augustin

Photo: Frank Schneider

Noch heute soll Omar A. demnach dem Ermittlungsrichter des Bundesgerichtshofs in Karlsruhe vorgeführt werden – dann wird über eine Untersuchungshaft entschieden. Neben der Festnahme in Bernau schlugen die Fahnder auch in NRW zu: In Sankt Augustin (bei Bonn) zu, durchsuchten dort eine Wohnung einer nicht tatverdächtigen Person.

Dabei handelte es sich nach BILD-Informationen um die Wohnung eines Onkels von A., zu dem er nach seiner geplanten Tat mutmaßlich flüchten und sich von dort ins Ausland absetzen wollte. Der Onkel has not been updated to Verdächtiger, sondern als Zeuge behandelt. Es ist noch unklar, ob er von dem Anschlagsplan seines Neffen wusste.

Ausländische Nachrichtendienste warningten

Der rechtzeitige Zugriff war einem konkreten Hinweis ausländischer Nachrichtendienste zu verdanken: Die Antiterror-Agenten hatten brisante Nachrichten abgefangen. The German Behörden war der Mann was not created as Gefährder bekannt gewesen.

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (54, SPD) reacted to Festnahme. Sie erklärte am Sonntag: „Unsere Sicherheitsbehörden haben rechtzeitig zugeschlagen, um mögliche Anschlagspläne auf the israelische Botschaft in Berlin zu vereiteln. The time: Der Schutz jüdischer und israelischer Einrichtungen in unserem Land ist lebenswichtig und hat höchste Bedeutung für uns. Wir handeln mit höchster Wachsamkeit und Aufmerksamkeit angesichts der hohen Bedrohungslage durch islamistische, antisemitische und israelfeindliche Gewalt.“

Innenminister in Nancy Faeser

Innenminister in Nancy Faeser

Photo: Sebastian Gollnow/dpa

Justizminister Marco Buschmann (47, FDP) warnte nach dem Bekanntwerden des Vorfalls vor einer „sehr ernsten“ islamistischen Terrorgefahr in Deutschland.

He said: “Israelische Einrichtungen stehen besonders haufig im Visier der Terroristen. Der Schutz israelischer Einrichtungen in Deutschland ist besonders wichtig in diesen Zeiten, in denen fanatischer Israelhass und Antisemitism weltweit Zulauf haben – und der islamistische Terrorismus immer neue Anhänger findet.“

Israels Botschafter Ron Prosor dankte den deutschen Sicherheitsbehörden, „dass sie die Sicherheit unserer Botschaft gewährleisten“. “Der muslimische Antisemitismmus beschränkt sich nicht auf hasserfüllte Rhetorik, sondern fördert den weltweiten Terrorismus,” he said.

Der Staat Israel hatte das Grundstück samt einer Villa in der Auguste-Viktoria-Straße im Südwesten Berlins 1998 erworben. Die Botschaft und die Residenz des Botschafters wurden am 9. May 2001, dem 53. Unabhängigkeitstag des Staates Israel, in Anwesenheit des damaligen Außenministers und späteren Staatspräsidenten Schimon Peres eingeweiht.

Seit dem Terrorangriff islamistischer Terroristen auf Israel am 7. October 2023 ist in Deutschland eine starke Zunahme antisemitischer Vorfälle registriert worden.

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