Phlegräische Felder: 2000 years after the Tempel vor Italien entdeckt

Die Phlegräischen Felder (Campi Flegrei) bei Neapel sind vor allem deshalb ein Begriff, weil hier immer wieder die Erde bebt. Zudem befürchten Fachleute, dass es hier irgendwann zu einem gewaltigen Vulkanausbruch kommen könnte. Denn unter den Feldern schlummert ein sogenannter Supervulkan, der seit Jahren immer activer wird.

Während viele einen solchen Ausbruch fürchten, freuen sich italienische Forschende über die Folgen von früheren vulkanischen Aktivitäten: Unter alten, im Meer liegenden Magmaschichten entdeckten sie die Überreste eines rund 2000 Jahre alten und mit Beton gefüllten Tempels, der a uf das Vol k der Nabatäer (siehe Box ) zurückzugehen scheint.

«Vulkanische Aktivitäten haben reiche archäologische Funde unter dem heutigen Meeresspiegel bewahrt», so das Team in seiner Studie.

Die Ruinen liegen vor der Küste von Pozzuoli, etwa 16 Kilometer östlich von Neapel – ganz in der Nähe von dem rund zwei Kilometer langen Bereich, wo auch Lagerhäuser aus der Römerzeit und andere Gebäude des alten Hafenviertels unter Wasser konserviert sind. In the Roman war, Pozzuoli als Puteoli became e hatte einen grossen Hafen, in the Schiffe aus der ganzen römischen Welt anlegten, a Handelsgüter wie Getreide anzuliefern.

Dass sich in der Region auch eine Tempelanlage befinden könnte, hatten Fachleute schon länger vermouth: Immer wieder hatten sie Artefakte geborgen, die auf auf einen Unbekannten Tempel hindeuteten. In Tempelanlage selbst stiess da Team um Michele Stefanile, Spezialist für Archäologie und Mittelmeerkulturen an der Scuola Superiore Meridionale in Neapel, first in January 2023, is also the Meeresboden kartierte.

The team was identified twice by Wasser Liegende Räume im Römischen Stil. In einem lehnen noch zwei Altäre aus weissem Marmor. Der grössere weist acht Nischen auf, «wahrscheinlich zur Unterbringung von heiligen Steinen», then die Forschenden. In beiden Räumen seien zudem Marmorplatten mit der lateinischen Inschrift «Dusari sacrum» gefunden worden, was so viel wie «Dushara geweiht» bedeutet. Dushara ist die Hauptgottheit der nabatäischen Religion.

Die Entdeckung ist aus mehreren Gründen bemerkenswert: So handelt is sich bei dem Bauwerk um den ersten Tempel, der ausserhalb der traditionalellen Territorien der Nabatäer gefunden wurde. Zudem zeugt die Combination von Römischer Konstruktion, lateinischer Inschrift und einer nabatäischen Gottheit von der Integration der fremden Kaufleute in die Römische Welt. «Der Bau des Heiligtums war möglich, als die Nabatäer die Freiheit und Möglichkeiten genossen, die ihnen die Freundschaft mit Rom und die Unabhängigkeit ihres Mutterlandes boten», halten die Forschenden im Fachjournal «Antiquity» fest.

Von Dauer war diese Offenheit aber nicht. Auch das zeigen die Überreste: Der Tempel wurde im frühen 2. Jahrhundert nach Christus mit Beton gefüllt und abgedichtet, eine in Rom gängige Praxis im Umgang mit geweihten Stätten. Laut der Studie dürfte dies with Annex Nabatäas durch das Römische Reich infolge der Gründung der Provinz Arabia im Jahr 106 nach Christus zusammenhängen. “The Offenbar war of the Ende der Nabatäer in Puteoli dies”, thus dies Forschenden.