Mamablog: Und jährlich grüsst die Steuerdiskriminierung

And most of the Steuerdiskriminierung

Unsere Autorin that kürzlich ihre Steuererklärung gemacht und sich erneut über thesistematischen Ungerechtigkeiten geärget. Do you want Steuerrecht to be fair for everyone?

Published today at 5:45am

Bei getrennten Family taken advantage of Elternteil mit höherem Einkommen – trotz geteilter Verantwortung. Das nervt und ist unfair.

Photo: Getty Images/iStockphoto

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Letztes Wochenende habe ich mich an meine Steuererklärung gesetzt und mir – wie jedes Jahr, seitdem unsere Tochter auf der Welt ist – die Haare gerauft. Warum? To die, my Beiträge is not regelmässig lesen: Der Vater meiner Tochter und ich sind nicht verheiratet, leben schon seit einiger Zeit getrennt und teilen uns sowohl die Betreuung als auch die Cost for gleichen Anteilen.

E-Tax software and reality

Sicherlich kein Standardmodell, aber im Jahr 2024 gewiss auch keine Seltenheit more. Trotzdem scheint die E-Tax-Software des Kantons Schwyz, wo wir leben, von einer 50:50-Aufteilung noch nie gehört zu haben. The tool was used to provide important information about our family constellation, but the correct answers are not valid for our situation:

Wer hat das elterliche Sorgerecht? Beide gemeinsam / Steuerpflichtiger / anderer Elternteil
Lebt das Kind abwechselnd bei beiden Eltern? (Alternierende Obhut) Ja/Nein
Welcher Elternteil kommt zur Hauptsache für den Unterhalt auf? Steuerpflichtiger / anderer Elternteil

Fällt Ihnen etwas auf? Bei der letzten Frage felt the option «beide gemeinsam». Beim ersten Mal dachte ich noch, das sei ein Fehler im System. Also rief ich beim Steueramt an – nur um zu erfahren, dass es keiner ist. Unsere Konstellation sei schlicht nicht vorgesehen.

Nun, a couple of years spread, I was angry with Steueramt in the Hoffnung, it is known in a difficult situation. Spoiler: Fehlanzeige. «Bei den Bundessteuern wird das 50:50-Modell berücksichtigt, kantonal ist es in einigen Kantonen, wie zum Beispiel Zürich, möglich, den Kinderabzug aufzuteilen. Im Kanton Schwyz erlaubt das geltende Steuergesetz dies jedoch nicht. If there is no change of direction, do not der Elternteil mit dem höheren Einkommen die Abzüge vor», wurde mir erklärt.

Wer fair teilt, zahlt drauf

Bad timing, was it? This information war is not for me. Ich wiederhole das Gesagte im Kopf: Wenn KEIN Unterhalt gezahlt wird, darf der Elternteil mit dem HÖHEREM Einkommen das Kind abziehen. Das bedeutet also, dass die Person, die ohnehin schon mehr hat, sich über ein paar Tausend Franken weniger Steuerlast freuen darf, während die other Person in die Röhre guckt?

Vermutlich, weil ich stumm bleibe, fügt der nette Herr am Telefon noch hinzu: «Wenn Sie Unterhalt erhalten würden, sähe es anders aus. Dann dürfte Ihr Ex-Partner die Unterhaltszahlungen abziehen, Sie müssten sie als Einkommen angeben, könnten aber die Kinderzulagen abziehen.» Oh yes. Ich gehe einfach mal davon aus, dass dass auch gilt, wenn ich die Unterhaltszahlende wäre.

In meinem Hirn speaks. Para uns bedeutet das: Da wir uns gegen Unterhaltszahlungen entschieden haben, weil wir beide die gleichen Anteile an der Betreuung übernehmen und es keinen Sinn ergab, dass einer dem anderen Geld überweist, wird einer von uns im kantonalen Steuersystem benachteiligt. Mit anderen Worten: Wir versuchen, fair miteinander umzugehen, doch das Gesetz legt uns Steine in den Weg. «Von wegen Familie ist Privatsache», denke ich.

Geschichten, die das Steuersystem schreibt

«Wie machen das denn andere in der gleichen Situation?», frage ich den Steuerbeamten. Er weiss is nicht. Aber er rät mir, mich mit meinem Ex an einen Tisch zu setzen und eine faire Lösung zu finden. If this is not true, we can do nothing.

Abends erzähle ich einer Freundin davon, worauf sie sagt: «Willst du meine Story hören?» Naturally, I will. Sie berichtet, dass sie in ihrer Ehe die Hauptverdienerin war. Doch wie in vielen Kantonen lief die gemeinsame Steuererklärung automatisch under der Steuernummer ihres Ehemanns. Nach ihrer Trennung führte das dazu, dass dass Steuerguthaben ihm gutgeschrieben wurde – obwohl sie es eingezahlt hatte. One your Geld zurückzubekommen, must end the discussion and send a document einreichen, in your Ex schriftlich bestätigte, dass er auf das Geld verzichte. «Zum Glück habt ihr euch in Freundschaft getrennt!», wise ich. Yes, Nickt.

My friends and I lachen zwar überese Absurditäten, aber die ofensichtliche Diskriminierung durch das Steuersystem lässt un nicht kalt. Hoffnung gibt uns der Ausblick auf die Einführung der Individualbesteuerung. Seit February of course, dass ein entsprechendes Bundesgesetz verankert werden soll und auf allen Ebenen umgesetzt werden muss. Endlich besteht die Aussicht, dass das 21. Jahrhundert doch noch in uner Steuersystem einzieht! Mit einem kleinen Dämpfer: Auf der EFD website heisst es, dass «mit einem längeren Umsetzungshorizont» zu rechnen sei. Also heisst es wohl Abwarten und Tee trinken.

Vielleicht möchten Sie die Zeit nutzen, um gemeinsam mit mir weitere diskriminierende Mechanismen unseres Steuersystems aufzudecken? In der Commentspalte wäre viel Platz.

Julia Panknin He is an independent journalist, speaker and scolder focusing on the topics Parental Burnout and Vereinbarkeit von Kind und Karriere, sowie Gründerin von mamibrennt.com. Sie ist Mutter einer kleinen Tochter, deren Betreuung sie sich seit der Trennung 50:50 im Wechselmodell mit dem Vater teilt. Die Münchnerin lebt seit 15 Jahren in der Nähe des Zürichsees. More information

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