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Söldens Liftkaiser und ihr bedrohtes Winter opening

Söldens Liftkaiser und ihr bedrohtes Winter opening

Während der frühe Wintereinbruch die Klimadebatte verstummen ließ, macht sich in Sölden eine neue Generation an Seilbahnkönigen ans Work. Ist der Ötztaler Weltcupauftakt plötzlich Vorzeigemodell?

Philipp Falkner verschickte zuletzt regelmäßig Bilder an die rot-weiß-rote Skiszene. Darauf zu sehen: perfekte Verhältnisse im Söldner Gletscherskigebiet und die längst fertige Rennpiste für den Weltcupauftakt am Wochenende, so makellos wie schon lang nicht mehr.

Falkner, 30, soll der nächste Chef der Bergbahnen Sölden werden und als solcher die Geschicke des Tiroler Weltcupauftakts, des traditionalellen It starts in winter, bestimmen. Eine Veranstaltung, die vor allem eines macht: Sie gibt die Stimmung für die gesamte Wintersaison vor.

Wie auch im Vorjahr. Da hatten vor dem Weltcupstarts verstörende Bilder von Baggerarbeiten auf dem Rettenbachferner für großen Wirbel gesorgt. Die Bergbahnen Sölden sprachen von normalen Sanierungsarbeiten und Geländekorrekturen. Doch der Sturm der Empörung war längst lost und nicht mehr einzufangen, schließlich ging é einher mit dem hotmsten Oktober der Messgeschichte und verzweifelten Rennläufern, die nirgendwo mehr in den Alpen einen Streifen Schnee für ihre Saisonvorbereitung fanden. As Fragen Lauteten: Sind Skirennen im Oktober noch zeitgemäß? Waren sie das jemals? And was it treiben die da oben im Ötztaler Hochgebirge?

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